Katrin Rode Portrait
Therapeutische Seelsorge und Beratung

Über mich

Mit langjähriger Erfahrung in Pädagogik und therapeutischer Seelsorge begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu innerer Klarheit und persönlichem Wachstum – getragen von meinem christlichen Glauben und fundiert durch qualifizierte Ausbildungen und kontinuierliche Weiterbildung.

Beruflicher Werdegang

Stationen im Lebenslauf

2002 – 2003 Freiwilliges Soziales Jahr im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen
2003 – 2007 Studium der Erziehungswissenschaft (Diplom-Pädagogik) an der Philipps – Universität Marburg
2003 – 2007 Ausbildung zur Therapeutischen Seelsorge (TS-Institut Neuendettelsau)
2007 – 2025 Pädagogische Tätigkeit in der stationären Kinder- & Jugendhilfe
2013 Zulassung als Heilpraktikerin für Psychotherapie (Gesundheitsamt Marburg)
2013 – 2025 Therapeutische Seelsorgearbeit nebenberuflich im Ehrenamt
2022 – 2024 Zertifikat Traumapädagogik (DeGPT)
2025 Zertifikat Psychologische Beraterin (VFP)
Beruf und Glaube

Mein Weg und meine Berufung

Aufgewachsen bin ich in einem christlichen Elternhaus und habe mich als Teenager bewusst entschieden, dass ich an Gott glauben und mein Leben nach seinem Willen und seiner Führung ausrichten möchte. So hat er mich nach dem Abitur in meinem FSJ im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen darauf vorbereitet, dass er mich in die Seelsorge und die soziale Arbeit beruft.

Daher begann ich während meines Studiums der Erziehungswissenschaften in Marburg parallel die Ausbildung zur Therapeutischen Seelsorgerin in Neuendettelsau. 2013 erwarb ich dann am Gesundheitsamt Marburg die Erlaubnis zur Heilkunde beschränkt auf den Bereich Psychotherapie.

Da ich mit meiner beruflichen Tätigkeit in der stationären Kinder- & Jugendhilfe 17 Jahre ausgefüllt und finanziell versorgt war, konnte ich meine Zusatzqualifikation seither nebenbei ehrenamtlich ausüben.

2025 hat Gott mich erneut angesprochen und mir wurde klar, dass es an der Zeit ist, mehr Zeit in die Therapeutische Seelsorge und damit in hilfe- und ratsuchende Menschen zu investieren. So beginne ich im Sommer 2025 eine selbstständige Tätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Ich weiß meine Arbeit stets von Gott begleitet, denke ihn in den Prozessen mit und nehme ihn im Gebet in die Gespräche mit hinein. Letztlich ist ER derjenige, der uns alle trägt, liebt und möchte, dass wir alles mit ihm teilen und in seine Hand legen.

Die Gesprächssitzungen sind flexibel vereinbar und ich unterliege selbstverständlich der Schweigepflicht. Zur Qualitätssicherung findet die Teilnahme an Supervision, Intervision sowie kollegialem Austausch (ebenfalls unter Einhaltung der Schweigepflicht) regelmäßig statt. Fortlaufende Weiterbildung durch Kongressteilnahmen, Fachzeitschriften, etc. sind gegeben.

Verwurzelt und ausgerichtet

Der Baum als Sinn­bild meiner thera­peutischen Haltung

Der Baum steht sinnbildlich für das Leben. Er unterliegt den Jahreszeiten und verändert sich, während er stetig, manchmal unmerklich, wächst.

Im Herbst verliert er jedes Jahr seine Blätter, er kennt Verlust und Vergänglichkeit. Im Winter ist er kahl und wenig prunkvoll. Trotzdem halten ihn seine Wurzeln stabil. Im Frühling entwickelt er enorme Kräfte, um Schönes hervorzubringen. Im Sommer ist er üppig, spendet Schatten oder gar Früchte. Er bleibt immer derselbe Baum, aber er ist nötiger Veränderung ausgesetzt.

Eine, wie ich finde, sehr schöne Analogie zu unserem menschlichen Leben. Denn auch wir kennen Entwicklungs- und Wachstumsprozesse. Manchmal bringen wir gute Dinge hervor, manchmal müssen wir Verluste bewältigen. Wir kennen Zeiten voller Kraft und Bewegung sowie Zeiten der Ruhe und des Auftankens.

Zudem wachsen Bäume immer dem Himmel entgegen. Zum Himmel, zu Gott hin zu wachsen und uns prächtig in seinem Licht zu entwickeln ist, meiner Auffassung nach, ein erstrebenswertes Ziel.

Icon Logo Baum

„Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt,
der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht,
 sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht,
wenn ein dürres Jahr kommt,
 sondern bringt ohne Aufhören Früchte.“
Jeremia 17, 7-8

„Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.“
Psalm 1, 3